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Bist du im richtigen Job?

(Von Sandra Tissot) Mal abgesehen von Grundbedürfnissen wie Essen und Schlafen verbringen wir rund die Hälfte unserer Zeit bei der Arbeit. Aber wenn wir so viel Lebenszeit in unserem Job verbringen, sollten wir uns nicht regelmäßig fragen, ob wir im richtigen Job sind?

„Wer nicht an drei von fünf Tagen mit Leidenschaft zur Arbeit geht, sollte etwas anderes machen. Das Leben ist zu kurz für den falschen Job.“ (Heidi Stopper, HR-Expertin)

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Sandra Tissot

Jetzt denkst du vielleicht: leichter gesagt als getan. Natürlich ist es für viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen gar nicht so einfach, mal eben den Job zu kündigen und irgendwo etwas Neues anzufangen. Darum geht es auch nicht.

Es geht darum, dass du ein erfülltes Leben genießen kannst.

Dazu gehört auf Dauer auch ein Job, der folgende Kriterien erfüllt:

  • Empfindest du die Tätigkeiten Deines Jobs als erfüllend?
  • Herrscht ein gutes Arbeitsklima?
  • Bist du von angenehmen Menschen umgeben?
  • Gibt es nach stressigen Phasen auch genügend Zeiten, in denen es etwas ruhiger ist?
  • Bietet dir dein Job genügend Freiräume für Kreativität, inhaltliche Tiefe oder Vielseitigkeit?
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Offen sein für berufliche Alternativen

Wenn du die meisten der Punkte nur mit „Nein“ beantworten kannst, heißt das nicht, dass du sofort deinen Job hinwerfen solltest, um endlich etwas Neues zu beginnen.

Aber vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um deine Gedanken so zu manifestieren, dass du irgendwann die Frage „Bin ich im richtigen Job?“ mit einem aufrichtigen „JA“ beantworten kannst.

Welche Möglichkeiten gibt es für dich, deinen aktuellen Job so anzupassen, dass er dir mehr Lebensfreude bringt? Wenn du hier keinerlei Optionen siehst, dann nimm dir die Zeit und schau dich in Ruhe um, welche Alternativen dir zur Verfügung stehen.

Sich selbst hinterfragen

Hinterfrage dich einfach selbst. Vertröstest du im Job und im Privatleben häufig auf später, weil du scheinbar nie Zeit hast? Arbeitest du nur um der Arbeit willen und nicht mehr für dich selbst? Versinkst du vielleicht sogar in endlosen Gedankenschleifen und im Selbstmitleid? Es gibt nur einen einzigen Menschen, der diesen Kreislauf durchbrechen kann – du.

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass deine Gedanken enorme Kräfte besitzen?

Richtest du deinen Fokus auf etwas aus, führt der Gedanke daran dich systematisch genau an diese Stelle.

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In deiner Gedankenwelt kann mit dem Wunsch: „Ich möchte meinen Job lieben“ vor deinem geistigen Auge ein ganz klarer Weg entstehen. Lass dich von deinen Gedanken tragen, denn:

„Du bist heute, wo deine Gedanken dich hingebracht haben; du wirst morgen dort sein, wo deine Gedanken dich hinbringen werden.“ (James Allen)

Sandra Tissot, www.sandra-tissot.de, Autorin von:


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